Die Karriereleiter

Pichlmair Personalberatung, Recruiting, OrganisationsentwicklungFür viele Arbeitnehmer ist „die Karriere“ ein stetig nach oben gerichteter sozialer Aufstieg mit sich verändernden Qualifikationen und Dienststellungen. Bildlich gesprochen kann man diese Art von „Karriere“ als Leiter sehen. Karriere hat lateinische Wurzeln (carrus) und bedeutet schlicht „Wagen“. Der Volksmund erkennt die Richtung nach oben. Und diese Richtung ist es, welche uns Kopfzerbrechen bringt. Wenn wir in dem Wort „Karriere“ unsere persönliche Entwicklung erkennen, erkennen welche Chancen wir ergriffen haben und welche Lösungen wir für uns und unser Unternehmen erarbeitet haben, dann haben wir bereits viel weniger Kopfzerbrechen mit unserer „Karriere“. Mutig erkennen wir unsere Leistungen und erfreuen uns an dem was wir geleistet haben. Erfolgreich sind die, die sich an ihren kleinen Erfolgen aufrichten und imstande sind diese auch zu erkennen. Karriere als Leiter gedacht, lässt auch nur einen zu der oben steht. Wenn wir nicht dieser eine sind, dann haben wir versagt. Dieses Bild gehört nicht in unseren Kopf!

Frühjahrsmüdigkeit …. was nun?

Wer kennt es nicht, dieses Gefühl unendlich müde zu sein? Vor allem eben im beginnenen Frühjahr? Mit dieser Müdigkeit ist es schwierig sich auf seine Aufgaben und Tätigkeiten zu konzentrieren. Wir leben ja in einer Leistungsgesellschaft und können selten akzeptieren müde zu sein und Erholung zu benötigen. Was können wir Ihnen an dieser Stelle Raten? Nehmen Sie sich eine Auszeit, entspannen Sie sich und geniessen Sie Ihre Müdigkeit an einem ruhigen Ort. Und wenn diese Auszeit auch nur 15 Minuten dauert, so schenkt Sie Ihnen doch die Möglichkeit kräftiger und munterer in den weiteren Tag zu starten. Was weiters hilft ist eine Jahreszeit adäquate Ernährung. Essen Sie, was die Natur zu dieser Jahreszeit uns bietet, vor allem Frisches, wie Kresse, Salate und Radieschen. Sie werden spüren wie Ihnen diese Ballaststoffe helfen in Schwung zu kommen.

Alles Gute und viel Schwung beim Start in das Frühjahr!

Job finden leicht(er) gemacht!

Pichlmair Bewerbungscoaching

Pichlmair Bewerbungscoaching

Bei unserer täglichen Arbeit haben wir immer wieder Kontakt mit Bewerbern, die sich über ihren Weg und ihre Ziele nicht im Klaren sind. Dies betrifft meist auch die beruflichen Ziele. Dieses Unwissen und diese Unsicherheiten darüber, „wo will ich hin?“ kosten Kraft und Zeit im Bewerbungsprozess. Den Bewerbern fehlt die Orientierung. Sie wissen nicht wie sie zu ihrem „Traumjob“ kommen können. Vielen fehlt auch der Mut dazu, zu den eigenen Zielen zu stehen und diese klar definieren zu können und dann auch zu diesen festgelegten Zielen zu stehen. Seine Stärken und Schwächen zu kennen und zu diesen zu stehen erfordert Selbstbewußtsein. Wir erleben immer wieder die Angst von Bewerbern zu sich selber zu stehen. Es ist „nur“ ein Schritt – doch der fällt schwer. Ein externes Bewerbungstraining hilft Türen zu öffnen und Möglichkeiten zu sehen, die man vielleicht vorher nicht erkannt hat. Im Bewerbungscoaching erhält man unter anderem Feedback darüber, wie man auf andere wirkt. Diese Kenntnis lässt sich dann im Gespräch mit dem potentiellen zukünftigen Arbeitgeber einsetzen. Trauen Sie es sich ruhig zu diesen Weg zu gehen!

Wir wünschen allen Bewerbern Ehrgeiz, Mut und Vertrauen zu sich selbst zu haben!

Mehr Wertschätzung bitte!

Die Bewerbung bei einem Unternehmen erfolgt meist nach gelesener Stellenanzeige. Egal, ob wir diese Stellenanzeige in einem Printmedium gelesen haben, oder aber auf einer der vielen Jobportale im Internet. In jedem Fall machen wir uns Gedanken darüber, wie wir optimal auf die Jobbeschreibung eingehen und wie wir unser Bewerbungsschreiben am ansprechendsten gestalten können. Nicht nur optisch soll unsere Bewerbung „was her machen“, natürlich kommt es vorrangig auch auf den Inhalt an. Wir nehmen uns also Zeit, machen uns Gedanken, setzten uns an den Computer und entwerfen ein Motivationsschreiben und überarbeiten vielleicht nochmal unseren Lebenslauf. Unsere Schul- und Dienstzeugnisse legen wir dem Schreiben natürlich auch bei. Kostengünstig können wir unsere Unterlagen in einem Email verpackt an das Unternehmen senden, welches eine Stelle bietet, die unser Interesse geweckt hat.
Man möchte nun meinen, daß Betriebe, die neue Mitarbeiter suchen, es wertschätzen, daß es Arbeitssuchende gibt, die sich für diese Unternehmen interessieren, sich die Arbeit machen, ein hübsches Bewerbungsschreiben zu verfassen und dieses an das Unterhmen senden. Es gibt dann auch Firmen, wo sich die Geschäftsleitung bzw. die Personalabteilung nach Ansicht der eingegangenen Unterlagen beim Bewerber meldet. In einem kurzen Mail wird erklärt, daß die Bewerbungsunterlagen eingegangen sind, daß man für die Durchsicht der Unterlagen etwas Zeit braucht und sich dann wieder mit dem Jobsuchenden in Verbindung setzten wird. Dann wird man eventuell zu einem Gespräch eingeladen oder aber man bekommt eine Absage. Leider kommt es aber auch sehr häufig vor, dass man von der Firma, der man seine Unterlagen gesendet hat, nie etwas zu hören bekommt.
Die Bemühungen und die Arbeit, die man sich ja doch gemacht hat, werden absolut nicht kommentiert. Ob man den Job bekommen hätte oder nicht, sei dahin gestellt. Aber eine kurze Antwort auf die Bewerbung hätte man sich doch verdient, oder? Was geschieht mit den Bewerbungsunterlagen? Werden diese überhaupt gesichtet? Warum machen sich die Personalverantwortlichen nicht die Mühe, mittels zweizeiligem Mail auf unsere Bewerbung zu reagieren? Auch wenn es „bloß“ eine Absage gibt, wäre es doch sehr wünschenswert, wenn wir als Bewerber zumindest soweit wertgeschätzt werden, daß wir uns ein kurzes „Tut uns leid, daß wir uns für einen Mitbewerber entschieden haben“ bekommen. Wenn wir aber gar nichts hören, was sagt das dann über das Unternehmen aus, das neue Mitarbeiter sucht?

Unternehmerische Vielfalt im Handeln und Denken

Eine neue Partei hat das Licht der Welt im österreichischen Nationalrat erblickt. Geführt wird diese von einem erfolgreichen Unternehmer der sich nicht auf seinen verdienten Lorbeeren ausruht sondern ganz im Gegenteil noch einmal von Null beginnt. So weit so mutig und gut! Als Person weitestgehend unbekannt und vom Mythos des erfolgreichen Businessman umgeben tritt dieser immer mehr in die Öffentlichkeit und wird „erkennbar“. Sein Wort ist Gesetz und duldet keinen Widerspruch – diese Einstellung ist in den letzten Wochen klar und deutlich zutage getreten. Diese Einstellung ist diesem Unternehmer sicherlich nicht neu. So hat er wahrscheinlich sein Leben lang gelebt und gewirkt. Wie ist das möglich in der Politik in einer Demokratie Nationalratsabgeordnete wie „Ja-Sager“ zu halten? Ist das das Parlament wie wir es uns vorstellen? Sind das die Damen und Herren die das Volk vertreten?

Andererseits denkt man auch an die vielen Mitarbeiter in diesem großen Unternehmen und wünscht sich, trotz des großen Erfolges, dass dieser Führungsstil nicht Schule macht. Oder ist dieser Führungsstil sogar weit verbreitet in vielen Unternehmen? Die Unternehmenseigner gut abgeschirmt von Managern die das Wollen des Eigners aushalten dürfen (dafür ein Schmerzensgeld erhalten – wir nennen es in der Öffentlichkeit „Managerboni“) und als Dolmetscher zur Belegschaft dienen.

Ist das die Freiheit die wir uns wünschen? Im staatlichen und im unternehmerischen Bereich? Können selbständig denkende und handelnde Menschen in so einem Umfeld gedeihen und effizient handeln und so zum Wohlergehen des Unternehmens oder des Staates beitragen? Oder dämpft diese Einstellung jede Regung von eigenem Denken und Handeln? Ist gar eigenes Denken und Handeln unerwünscht?Unter Umständen ist der Weg in die Selbständigkeit der Weg derer die Schwierigkeiten haben dieses existierende Umfeld mit ihrem Stillhalten zu unterstützen. Unter Umständen ist es für einen wachsenden Anteil an der erwerbstätigen Bevölkerung bedeutungsvoller Freiheit im Denken und Handeln zu haben als den trügerischen Schein der Sicherheit als Angestellter in einem Unternehmen.

Ein Tag im Wald

Sollte es Sie nun am Wochenende tatsächlich in den Wald zum Schwammerlsuchen verschlagen haben, wollen wir Ihnen hierzu unser Lieblingsrezept nicht vorenthalten. Perfekt, wenn Sie in etwa ein halbes Kilogramm Eierschwammerl, vielleicht finden sich bei ein bisschen Glück auch einige Steinpilze daruntern, gefunden haben. Denn so viel brauchen Sie für ein leckeres Gericht bestehend aus Bandnudeln und Schwammerl. Die geputzten Schwammerl mit zwei bis drei Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne anbraten und salzen. Mit etwas mit Speisestärke versehenem Wasser aufgießen, etwas Obers dazu geben und so lange einkochen lassen bis eine dickliche Sauce entsteht. Jetzt noch nach Geschmack Petersilie und Basilikum darunter mischen – die fertige Sauce über al dente gekochte Bandnudeln gießen, mit Parmesan bestreuen und genießen!
Sollte Ihre Schwammerl-Ausbeute wesentlich größer gewesen sein, gibt es natürlich noch jede Menge weiterer Rezepte, für die sich Schwammerl super eignen. Über Tipps und Lieblingsrezepte würden wir uns freuen! Also nichts wie hinaus in die Natur. Und besonders viel Vergnügen bereitet so ein Ausflug, wenn man danach nicht nur einen freien Geist, positive Müdigkeit, sondern auch einen gefüllten Korb Schwammerl mit nach Hause nehmen darf!

Stimmt Ihre Work-Life-Balance?

Wie lassen sich Beruf und Privatleben miteinander vereinbaren bzw. verbinden? Eine ausgewogene Work-Life-Balance hat für jeden individuell eine  andere Bedeutung. Je nach momentaner Lebenssituation und Alter, setzen wir individuelle Schwerpunkte. Wir möchten im Beruf vorwärts kommen – klassisch Karriere machen, oder aber unseren Fokus für die nächsten Jahre auf Familie und vor allem die Betreuung unserer Kinder legen und nur Teilzeit arbeiten. Oder aber wir möchten mal mehr von der Welt sehen und nehmen ein Sabbatical in Anspruch um eine längere Reise zu machen?
Seit einigen Jahren wird das Thema auch in Unternehmen wahr genommen und diskutiert. Unternehmen, die sich für Work-Life-Balanc-Aktivitäten einsetzen, haben dies meist in Form eines Angebots an Teilzeitarbeit getan. Von Unternehmen werden in diesem Bereich auch Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit der Mitarbeiter eingesetzt. Wünschenswert wäre gesundes, ausgewogenes Mittagessen in der Kantine oder auch ein betriebseigener Fitneßraum, der von den Mitarbeitern genützt werden kann. Immer mehr wird auf eine familienfreundliche Organisation von Unternehmen Wert gelegt.
Es muß aber auch jeder selbst persönliche Maßnahmen setzen, um seine ausgewogene Work-Life-Balance zu schaffen und zu erhalten. Sie müssen mit Ihren Ressourcen haushalten können, um sich nicht selbst zu überfordern. Schaffen Sie es, sich Ihre persönlichen Auszeiten zu gönnen? Wissen Sie, was Ihnen gut tut? Haben Sie ein Hobby, das Sie ausfüllt und bei dessen Ausübung Sie Ihre Batterien für die Bewältigung des Alltags wieder aufladen können?

Wie sieht Ihr „Plan B“ aus?

Kennen Sie das deutsche Unwort des Jahres 2010? „Alternativlos“ wurde als solches gekürt. Nicht nur privat, sondern auch im beruflichen Leben sollten wir uns für unsichere Zeiten einen „Plan-B“ überlegen. Vielleicht füllt uns unser derzeitiger Beruf nicht mehr genügend aus. Im derzeitigen Job ist so vieles schon zur Routine geworden … Sie wollen sich weiter entwickeln und nicht nur routinemäßig weiter das tun, was Sie schon so lange tun? Plagt Sie die Angst vor einem möglichen Verlust Ihres Arbeitsplatzes? Möglicherweise bringt eine Krise aber auch Chancen. Möglichkeiten, die Sie sonst nie wahr genommen hätten. Einmal völlig etwas anderes tun – in einer völlig anderen Branche landen? Sich um einen Plan-B zu kümmern, solange man im derzeitigen Job noch „sicher im Sessel“ sitzt, ist anzuraten. Erst dann nach Alternativen zu suchen, wenn tatsächlich der „Hut brennt“ erfordert wesentlich mehr Aufwand und Ausdauer. Scheuen Sie sich nicht, an eine Umschulung zu denken, wenn Sie mit Ihrer derzeitigen Tätigkeit unglücklich sind. Wir sind nicht irgendwann zu alt, um etwas Neues anzufangen! Machen Sie sich Gedanken darüber, wo Ihre Stärken liegen und nutzen Sie diese. Informieren Sie sich, welche Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen – welche Branchen Zukunft haben! Arrangieren Sie sich nicht Ihr Leben lang mit Gegebenheiten, mit denen Sie unzufrieden sind. Jedes Risiko bietet eine neue Chance. Und geht der Versuch, etwas Neues zu probieren, daneben, dann müssen wir uns nichts vorwerfen lassen – wir haben es in jedem Fall versucht!

Was wollen Sie mit Ihrer Körpersprache mitteilen?

Wussten Sie, dass 90 % unserer Wirkung auf einen Gesprächspartner auf unsere körpersprachliche Ausstrahlung zurück zu führen ist? Wir sollten uns also Gedanken über nonverbale Signale beim Vorstellungsgespräch machen! Unsere Körperhaltung entspricht unserer inneren Einstellung. Dem Gesprächspartner gegenüber offen wirken Sie, wenn Sie eine leicht nach vorne, zum Gesprächspartner gewandte Haltung einnehmen. Damit zeigen Sie Interesse und Aufmerksamkeit. Lächeln Sie! Schön, wenn man Ihnen eine positive Einstellung durch einen optimistischen Gesichtsausdruck ansehen kann!
Sind Sie sehr nervös beim Bewerbungsgespräch? Es wirkt auf den künftigen Arbeitgeber aber sympathisch, wenn Sie auf Ihre Nervosität, die man Ihnen ja auch ansieht, eingehen indem Sie sagen, daß Sie aufgeregt sind. Gesten, die Unsicherheit zeigen, sollte man möglichst vermeiden. Dazu gehört, dass man sich nicht an der Nase kratzt oder die Arme verschränkt. Das Verschränken der Arme signalisiert Abwehr. In jedem Fall sollte der Bewerber authentisch bleiben.
Ein Tipp: Üben Sie das Vorstellungsgespräch zu Hause mit dem Partner oder einer Freundin. Oder lassen Sie sich über richtige Strategien zu Ihrem Bewerbungsgespräch coachen. Zeigen Sie Persönlichkeit, antworten Sie wahrheitsgemäß auf die gestellten Fragen, so wird Ihnen Offenheit und Vertrauen entgegen gebracht. Der erste Eindruck ist entscheidend!

Auszeit hat Zukunft

In unserer heutigen Zeit, in der alles immer schneller gehen muss und der einzelne in Beruf und Familie oft mächtig unter Druck steht, kommt manchmal der Moment, wo einem alles zuviel wird und man sich gerne eine Auszeit nehmen möchte. Man möchte einmal etwas ganz anderes machen … einfach raus aus dem Alltag, der uns fest in der Hand hält. Wie lange soll diese Auszeit dauern? Genügen uns ein paar Wochen, um wieder „Luft zu bekommen“? Soll es ein ganzes Jahr sein? Wie wollen wir ein solches Jahr der Auszeit finanzieren? Was möchten Sie in dieser Zeit machen? Eine Weltreise, ein Projekt wie den Bau des eigenen Hauses starten? Wissen Sie, was Sie in dieser Zeit machen möchten oder müssen Sie sich darüber erst Gedanken machen? Ein Ausstieg aus dem Alltag kann helfen, die eigene Situation neu zu beurteilen!
Was ist Ihnen Ihr Ziel, des Sabbaticals wert? Würden Sie Ihren Job kündigen, wenn Sie mit Ihrer Firma zu keiner geeigneten Lösung kommen? Das sollten Sie vorher genau überlegen. Geben Sie Ihrem Arbeitgeber in jedem Fall zeitnah bekannt, dass Sie eine längere Abwesenheit planen. Besprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber auch die Rückkehr an Ihren Arbeitsplatz.
Manchen Sie sich Aufzeichnungen darüber, wie viel Geld Sie brauchen werden. Vielleicht können Sie Ihre Wohnung vermieten, wenn Sie ein ganzes Jahr nicht da sind. Denken Sie an den Verkauf des Autos. Das sind Möglichkeiten, um sich die heiß ersehnte Auszeit zu finanzieren.
Eins gehört auf jeden Fall zur geplanten Auszeit: Mut! Vor allem in der derzeit wirtschaftlich unsicheren Zeit. Diejenigen, die den Mut zu einem Sabbatical aufbringen, profitieren davon persönlich und wohl auch im Job! Daher – nur Mut! Über eine besondere Auszeit kann man sich unter www.team-pressl.com informieren! Hier geht’s mit Fahrrad und Familie für ein Jahr durch Südamerika.